Brokkoli Sprossen
Brokkoli Sprossen

Brokkoli Sprossen

Sprossen – Das Wunder des Keimens nutzen

Brokkoli Sprossen oder Brokkoli kennen wir alle als gesundes Gemüse. In den letzten Jahren erfreut sich der Brokkoli immer größerer Beliebtheit. Zum einen, weil der Hype nach Superfoods ungebrochen ist und zum anderen, weil bekannt wurde, dass der Brokkoli Sprossen angeblich gegen Krebs helfen.

Aus Sprossensicht kann man Brokkoli Sprossen durchaus mit Kresse vergleichen. So wie der Blumenkohl und Kresse auch gehören auch Brokkoli Sprossen zur Familie der Kreuzblütler.

Brokkoli Samen Durchschnittliche Nährwerte g/ 100g

Energie34 kcal
Fett0,5
Kohlenhydrate7
Zucker1
Eiweiß3
Ballaststoffe3
Mineralien Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Chlorid, Schwefel
Spurenelemente Eisen, Zink
Vitamine A, B1, B2, B3, B6, B7, B9, C, E
Sonstige

Brokkoli Sprossen – gesundheitliche Wirkungen

Ein regelrechter Hype auf Brokkoli Samen entfachte diese Meldung 2019. Was war passiert? Eine Gruppe Forscher des Heidelberger Universitätsklinikums um Prof. Dr. Ingrid Herr, Leiterin der Sektion Chirurgische Forschung, konnte in Laborversuchen an Mäusen nachweisen, dass Sulforaphan die besonders aggressiven Tumor-Stammzellen angreift und diese dadurch für die Chemotherapie empfindlich macht.

Sulforaphan – Das Geheimnis

Sulforaphan bzw. die Vorstufe Glucoraphan ist ein Inhaltsstoff, der in der Pflanzenfamilie der Kreuzblütler (Kohlsorten wie Brokkoli Sprossen und Blumenkohl, Kresse, Rucola, Rettich, Radieschen, und weitere) . Glucoraphan gehört zu einer Gruppe Senfölglykosiden. Senfölglycoside sind schwefel- und stickstoffhaltige chemische Verbindungen, die aus Aminosäuren gebildet werden.

Senfölglykoside – Die geheime Abwehr des Brokkoli

Senföle sind Bestandteile der natürlichen Abwehr, mit der sich unter anderem Kreuzblütler vor Keimen, Parasiten und Fressfeinden schützen. Doch wie entsteht und wirkt dieser Frassschutz?

Der Mechanismus ist weit verbreitet in der Natur und ähnelt dem eines Sprengstoffes aus 2 Komponenten. Jede Komponente für sich ist harmlos. Doch mischt man beide Komponenten entsteht ein explosives Werkstoffgemisch. Dies passiert, wenn wir z.B. die Blätter der Kresse durch Kauen verletzen. Glucosinolate als inaktive Senfölvorstufe treffen mit dem Enzym Myrosinase zusammen und es entstehen Senföle. Diese Senföle entstehen also erst, wenn pflanzliche Gerüststrukturen verletzt werden. Senföle schmecken sehr bitter. Wer schon mal Wiesen-Schaumkraut oder Rettich gegessen hat, kennt diesen Geschmack. Es schmeckt „gesund“ man möchte allerdings nicht zu viel davon essen.

Senfölglykoside werden schon seit der Antike mit viele Heilwirkungen in Verbindung gebracht, wovon etliche in klinischen Studien nachgewiesen werden konnten. Besonders im Bereich Krebsvorbeugung und Tumorbekämpfung sieht die Studienlage recht gut aus. In weiteren Studien konnte vor allem das Zusammenspiel verschiedener Senfölglykoside zur Tumorbekämpfung erkannt werden. Dies weist wieder mal darauf hin, dass es besser ist seine Medizin über seine natürliche Nahrung aufzunehmen, da oftmals das komplexe Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe die Wirkung ausmacht.

Wie bei allen klinischen Studien, sollte man auch hier genau hinschauen und nicht jedem Hype-Produkt hinterherlaufen. Die Heidelberger Studie wurde mit Sicherheit nicht umsonst von einer Firma, welche im Sprossenbereich tätig ist, gefördert. Dies soll aber die nachgewiesene positive Wirkung der Senfglykoside schmälern. So ist der Ratschlag von Prof. Dr. Ingrid Herr, täglich 1 bis 3 Teelöffel frische Brokkoli-Sprossen essen, relativ zu sehen. Es kann auch die frische Kresse aus dem Garten, Brunnenkresse, Rucola oder das Wiesenschaumkraut sein. Sie wachsen kostenlos und sind nicht überzüchtet wie sämtliche Kohlsorten aus dem Garten.

Mit Senfölen gegen Influenza Typ H1N1 Viren

Senföle, wie sie in großer Menge in Brokkoli Sprossen vorkommen, sind bei bakteriellen und viralen Infekten von Harn- und Atemwegen eine natürliche Waffe mit großer Wirkung. Sie werden schon seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und Phytotherapie eingesetzt. Sie können sogar die Vermehrung von Influenza-Viren Typ H1N1 hemmen. Eine Gießener Forschergruppe am Institut für Medizinische Virologie konnte in In-vitro-Untersuchungen mit menschlichen Lungenzellen eine Hemmung der Viren von bis zu 90 Prozent nachweisen.

Brokkoli Sprossen zum abnehmen

In einer japanischen Studie konnte an Mäusen, konnten neben positiven Wirkungen auf den Energiestoffwechsel, die Insulinsensitivität auch entzündungshemmende Wirkungen der Sulforaphan Vorstufe nachgewiesen werden. Diese Faktoren lassen sich direkt mit Fettleibigkeit und Übergewicht in Verbindung bringen. So führte eine Glucoraphanin Supplementierung zu verminderter Gewichtszunahme trotz fetthaltiger Nahrung. Ferner führte die Supplementierung bei Mäusen zu erhöhter Glukosetoleranz und gesteigerter Insulinsensitivität.

Übertragen auf den Menschen kann sich eine Ergänzung der Diät mit Kohlsorten-Sprossen positiv auf Übergewicht und Diabetes auswirken.

Einsatzgebiete Brokkoli Sprossen

  • Krebstherapie
  • Krampfadern
  • Antioxidative Wirkung
  • Entzündungshemmend
  • Krebsvorbeugend
  • Gewichtsreduzierung
  • Diabetes 2

Keimung Brokkoli Sprossen

Obwohl die Samen sehr klein sind werden sie lange und intensiv gewässert. Zwischen 6-8 h mit Wasser bedecken. Danach können sie im Sprossenturm oder auch im Glas gezogen werden. Bis sich das erste Grün bildet dunkel stellen. Danach können sie auf die Fensterbank ins Licht gestellt werden und so ab ca. 7 Tagen geerntet werden.

Ernährung Brokkoli Sprossen

Pflanzen mit erhöhtem Gehalt an Senfölglykosiden, wie Brokkoli Sprossen, sollten nur in geringer Menge konsumiert werden, da diese auch sehr aggressiv auf z.B. Schleimhäute wirken können. Von Natur aus haben wir Menschen eine einsetzende Schlucksperre, wenn wir Wildkräuter wie Schaumkräuter zu uns nehmen. Es empfiehlt sich also bei allen Kohlsorten-Sprossen einen Geschmackstest zu machen. Dazu kaust du diese mono (also alleine) sehr lange zu Brei und schaust, welche Menge du essen kannst, ohne dass eine Schlucksperre einsetzt bzw. der Geschmack unangenehm wird. Diese Menge ist dann auch ein guter Anhaltspunkt für alle sonstigen Zubereitungen wie Smoothie oder Salate.

Tip

Verwende in Smoothies niemals mehr von einer Zutat als du mono essen kannst. Besonders gilt dies für Pflanzen mit einem hohen Anteil von Senfölglykosiden. Wenn dir diese Pflanzen überhaupt nicht schmecken, verwenden sie nicht in deinen Smoothies.

Geschmack

Leicht scharf, würzig

Weiter lesen

Sekundäre Pflanzenstoffe, Polyphenole, Vorteile Keimen 3

Quellenverzeichnis

Beck, V., Rohr, U., & Jungbauer, A. (2005). Phytoestrogens derived from red clover: an alternative to estrogen replacement therapy? The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology, 94(5), 499–518. https://doi.org/10.1016/j.jsbmb.2004.12.038
Nathan, J., Panjwani, S., Mohan, V., Joshi, V., & Thakurdesai, P. A. (2014). Efficacy and safety of standardized extract of Trigonella foenum-graecum L seeds as an adjuvant to L-Dopa in the management of patients with Parkinson’s disease. Phytotherapy Research: PTR, 28(2), 172–178. https://doi.org/10.1002/ptr.4969
Haeri, M. R., Limaki, H. K., White, C. J. B., & White, K. N. (2012). Non-insulin dependent anti-diabetic activity of (2S, 3R, 4S) 4-hydroxyisoleucine of fenugreek (Trigonella foenum graecum) in streptozotocin-induced type I diabetic rats. Phytomedicine: International Journal of Phytotherapy and Phytopharmacology, 19(7), 571–574. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2012.01.004
Basch, E., Ulbricht, C., Kuo, G., Szapary, P., & Smith, M. (2003). Therapeutic applications of fenugreek. Alternative Medicine Review: A Journal of Clinical Therapeutic, 8(1), 20–27.
Pająk, P., Socha, R., Broniek, J., Królikowska, K., & Fortuna, T. (2019). Antioxidant properties, phenolic and mineral composition of germinated chia, golden flax, evening primrose, phacelia and fenugreek. Food Chemistry, 275, 69–76. https://doi.org/10.1016/j.foodchem.2018.09.081
Gong, J., Fang, K., Dong, H., Wang, D., Hu, M., & Lu, F. (2016). Effect of fenugreek on hyperglycaemia and hyperlipidemia in diabetes and prediabetes: A meta-analysis. Journal of Ethnopharmacology, 194, 260–268. https://doi.org/10.1016/j.jep.2016.08.003
Pająk, P., Socha, R., Broniek, J., Królikowska, K., & Fortuna, T. (2019). Antioxidant properties, phenolic and mineral composition of germinated chia, golden flax, evening primrose, phacelia and fenugreek. Food Chemistry, 275, 69–76. https://doi.org/10.1016/j.foodchem.2018.09.081
Nagulapalli Venkata, K. C., Swaroop, A., Bagchi, D., & Bishayee, A. (2017). A small plant with big benefits: Fenugreek (Trigonella foenum-graecum Linn.) for disease prevention and health promotion. Molecular Nutrition & Food Research, 61(6). https://doi.org/10.1002/mnfr.201600950
Leyva-López, N., Gutiérrez-Grijalva, E. P., Vazquez-Olivo, G., & Heredia, J. B. (2017). Essential Oils of Oregano: Biological Activity beyond Their Antimicrobial Properties. Molecules (Basel, Switzerland), 22(6). https://doi.org/10.3390/molecules22060989
Sakkas, H., & Papadopoulou, C. (2017). Antimicrobial Activity of Basil, Oregano, and Thyme Essential Oils. Journal of Microbiology and Biotechnology, 27(3), 429–438. https://doi.org/10.4014/jmb.1608.08024
Rodriguez-Garcia, I., Silva-Espinoza, B. A., Ortega-Ramirez, L. A., Leyva, J. M., Siddiqui, M. W., Cruz-Valenzuela, M. R., … Ayala-Zavala, J. F. (2016). Oregano Essential Oil as an Antimicrobial and Antioxidant Additive in Food Products. Critical Reviews in Food Science and Nutrition, 56(10), 1717–1727. https://doi.org/10.1080/10408398.2013.800832
Pleschka S. (n.d.). Testing of the antiviral activity of ANGOCIN® Anti-Infekt-N mixture on influenza virus A/Hamburg/01/09 (H1N1v) replication on MDCK-II-cells and A549-cells via Focus-and HA-Assay;
Anne Schüller. (2017). Untersuchungen zur antibakteriellen Wirkung eines senfölhaltigen Pflanzenpräparates (Angocin® Anti-Infekt N) auf mundpathogene Keime. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, Freiburg. Retrieved from https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:11613/datastreams/FILE1/content
Story, J. A., LePage, S. L., Petro, M. S., West, L. G., Cassidy, M. M., Lightfoot, F. G., & Vahouny, G. V. (1984). Interactions of alfalfa plant and sprout saponins with cholesterol in vitro and in cholesterol-fed rats. The American Journal of Clinical Nutrition, 39(6), 917–929. https://doi.org/10.1093/ajcn/39.6.917
Živilė, TARASEVIČIENĖ, Honorata, DANILČENKO, Elvyra, JARIENĖ, Aurelija, PAULAUSKIENĖ, & Marek GAJEWSKI. (n.d.). Changes in Some Chemical Components During Germination of Broccoli Seeds.
Hong, Y. H., Huang, C. J., Wang, S. C., & Lin, B. F. (2009). The ethyl acetate extract of alfalfa sprout ameliorates disease severity of autoimmune-prone MRL-lpr/lpr mice. Lupus, 18(3), 206–215. https://doi.org/10.1177/0961203308095450
Beaver, L. M., Lӧhr, C. V., Clarke, J. D., Glasser, S. T., Watson, G. W., Wong, C. P., … Ho, E. (2018). Broccoli Sprouts Delay Prostate Cancer Formation and Decrease Prostate Cancer Severity with a Concurrent Decrease in HDAC3 Protein Expression in Transgenic Adenocarcinoma of the Mouse Prostate (TRAMP) Mice. Current Developments in Nutrition, 2(3), nzy002. https://doi.org/10.1093/cdn/nzy002
Christoph Maria Herbst liest T. Colin Campbell ; Thomas M. Campbell, China study die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise. (2013). Berlin: Argon-Verl.
Flamme, W., Kurpjun, CH., Seddig, S., Jansen, G., & Jürgens, H.-U. (2003, December 31). Gekeimte Samen als Futtermittel - Analytik. Retrieved from https://service.ble.de/ptdb/index2.php?detail_id=85377&site_key=142&zeilenzahl_zaehler=1135&NextRow=470
Benincasa, P., Falcinelli, B., Lutts, S., Stagnari, F., & Galieni, A. (2019). Sprouted Grains: A Comprehensive Review. Nutrients, 11(2). https://doi.org/10.3390/nu11020421
Merendino, N., Molinari, R., Costantini, L., Mazzucato, A., Pucci, A., Bonafaccia, F., … Bonafaccia, G. (2014). A new “functional” pasta containing tartary buckwheat sprouts as an ingredient improves the oxidative status and normalizes some blood pressure parameters in spontaneously hypertensive rats. Food & Function, 5(5), 1017–1026. https://doi.org/10.1039/c3fo60683j
Ikeda K., & K. Arioka, S. Fujii, T. Kusano, and M. Oku. (1984). Effect on Buckwheat Protein Quality of Seed Germination and Changes in Trypsin Inhibitor Content. Cereal Chemestry 61, 236-238. Retrieved from https://www.cerealsgrains.org/publications/cc/backissues/1984/Documents/CC1984a54.html
Burkholder, P. R., & McVeigh, I. (1942). The Increase of B Vitamins in Germinating Seeds. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 28(10), 440–446. https://doi.org/10.1073/pnas.28.10.440
M., Marton, Zs., Mandoki, Zs., Csapo-Kiss, & J., Csapo. (210AD, January 1). The role of sprouts in human nutrition. A review. Retrieved from http://www.acta.sapientia.ro/acta-alim/C3/alim3-5.pdf
Lagiou, P., Sandin, S., Weiderpass, E., Lagiou, A., Mucci, L., Trichopoulos, D., & Adami, H.-O. (2007). Low carbohydrate-high protein diet and mortality in a cohort of Swedish women. Journal of Internal Medicine, 261(4), 366–374. https://doi.org/10.1111/j.1365-2796.2007.01774.x
Fung, T. T., van Dam, R. M., Hankinson, S. E., Stampfer, M., Willett, W. C., & Hu, F. B. (2010). Low-carbohydrate diets and all-cause and cause-specific mortality: two cohort studies. Annals of Internal Medicine, 153(5), 289–298. https://doi.org/10.7326/0003-4819-153-5-201009070-00003
Lichtenfeld, S., Elliot, A. J., Maier, M. A., & Pekrun, R. (2012). Fertile green: green facilitates creative performance. Personality & Social Psychology Bulletin, 38(6), 784–797. https://doi.org/10.1177/0146167212436611
Konowalchuk, J., & Speirs, J. I. (1976). Virus inactivation by grapes and wines. Applied and Environmental Microbiology, 32(6), 757–763.
Watzl, B., & Leitzmann, C. (2005). Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln: 61 Tabellen (3., unveränd. Aufl). Stuttgart: Hippokrates.
Thimothe, J., Bonsi, I. A., Padilla-Zakour, O. I., & Koo, H. (2007). Chemical characterization of red wine grape (Vitis vinifera and Vitis interspecific hybrids) and pomace phenolic extracts and their biological activity against Streptococcus mutans. Journal of Agricultural and Food Chemistry, 55(25), 10200–10207. https://doi.org/10.1021/jf0722405
MacGregor, J. T., & Jurd, L. (1978). Mutagenicity of plant flavonoids: structural requirements for mutagenic activity in Salmonella typhimurium. Mutation Research, 54(3), 297–309. https://doi.org/10.1016/0165-1161(78)90020-1
Dauer, A., Metzner, P., & Schimmer, O. (1998). Proanthocyanidins from the bark of Hamamelis virginiana exhibit antimutagenic properties against nitroaromatic compounds. Planta Medica, 64(4), 324–327. https://doi.org/10.1055/s-2006-957443
Aviram, M., Rosenblat, M., Gaitini, D., Nitecki, S., Hoffman, A., Dornfeld, L., … Hayek, T. (2004). Pomegranate juice consumption for 3 years by patients with carotid artery stenosis reduces common carotid intima-media thickness, blood pressure and LDL oxidation. Clinical Nutrition (Edinburgh, Scotland), 23(3), 423–433. https://doi.org/10.1016/j.clnu.2003.10.002
Lansky, E. P., & Newman, R. A. (2007). Punica granatum (pomegranate) and its potential for prevention and treatment of inflammation and cancer. Journal of Ethnopharmacology, 109(2), 177–206. https://doi.org/10.1016/j.jep.2006.09.006
Maghrani, M., Zeggwagh, N.-A., Michel, J.-B., & Eddouks, M. (2005). Antihypertensive effect of Lepidium sativum L. in spontaneously hypertensive rats. Journal of Ethnopharmacology, 100(1–2), 193–197. https://doi.org/10.1016/j.jep.2005.02.024
Nagata, N., Xu, L., Kohno, S., Ushida, Y., Aoki, Y., Umeda, R., … Ota, T. (2017). Glucoraphanin Ameliorates Obesity and Insulin Resistance Through Adipose Tissue Browning and Reduction of Metabolic Endotoxemia in Mice. Diabetes, 66(5), 1222–1236. https://doi.org/10.2337/db16-0662
Marton, M., Mandoki, Z., Csapo-Kiss, Z., & Csapo, J. (n.d.). The role of sprouts in human nutrition. A review.
Chavan, U. D. (2018). Phenolic: antioxidants and health benefits. Jodhpur, India: Scientific Publishers.
Greger, M., & Stone, G. (2018). How not to die: discover the foods scientifically proven to prevent and reverse disease.
Ornish, D., Brown, S. E., Scherwitz, L. W., Billings, J. H., Armstrong, W. T., Ports, T. A., … Gould, K. L. (1990). Can lifestyle changes reverse coronary heart disease? The Lifestyle Heart Trial. Lancet (London, England), 336(8708), 129–133. https://doi.org/10.1016/0140-6736(90)91656-u
Celik, A. (n.d.). Low Carb Diät [Studien Ernährung Sport]. Retrieved from https://vitalinstitut.net/low-carb-diaet/
Graham, D. N., & Unimedica. (2015). Die 80/10/10 Diät Die revolutionäre High-Carb-Formel - rohvegan und fettarm. Kandern: Unimedica ein Imprint der Narayana Verlag.
McDougall, J. A., & McDougall, M. (2015). Die High-Carb-Diät: Abnehmen mit den richtigen Kohlenhydraten (1. Aufl). München: riva.
Cornier, M.-A., Donahoo, W. T., Pereira, R., Gurevich, I., Westergren, R., Enerback, S., … Draznin, B. (2005). Insulin sensitivity determines the effectiveness of dietary macronutrient composition on weight loss in obese women. Obesity Research, 13(4), 703–709. https://doi.org/10.1038/oby.2005.79
Kodama, S., Saito, K., Tanaka, S., Maki, M., Yachi, Y., Sato, M., … Sone, H. (2009). Influence of fat and carbohydrate proportions on the metabolic profile in patients with type 2 diabetes: a meta-analysis. Diabetes Care, 32(5), 959–965. https://doi.org/10.2337/dc08-1716
Volek, J. S., Sharman, M. J., Gómez, A. L., DiPasquale, C., Roti, M., Pumerantz, A., & Kraemer, W. J. (2004). Comparison of a very low-carbohydrate and low-fat diet on fasting lipids, LDL subclasses, insulin resistance, and postprandial lipemic responses in overweight women. Journal of the American College of Nutrition, 23(2), 177–184. https://doi.org/10.1080/07315724.2004.10719359
Foster, G. D., Wyatt, H. R., Hill, J. O., Makris, A. P., Rosenbaum, D. L., Brill, C., … Klein, S. (2010). Weight and metabolic outcomes after 2 years on a low-carbohydrate versus low-fat diet: a randomized trial. Annals of Internal Medicine, 153(3), 147–157. https://doi.org/10.7326/0003-4819-153-3-201008030-00005
Johnston, B. C., Kanters, S., Bandayrel, K., Wu, P., Naji, F., Siemieniuk, R. A., … Mills, E. J. (2014). Comparison of weight loss among named diet programs in overweight and obese adults: a meta-analysis. JAMA, 312(9), 923–933. https://doi.org/10.1001/jama.2014.10397

Hast du Fragen rund um eine natürliche gesunde Lebensweise und Ernährung? dann nutze doch einfach unser Chat tool oben rechts in der Ecke. Sind wir einmal nicht erreichbar, werden wir dir schnellst möglich antworten.

Folgen uns auf deinem sozialen Medium